Viertes Honkomp Treffen war voller
Erfolg Steinfelder verpassten Obama Zum 4. Honkomp Treffen
waren in diesem Jahr leider nur 11 hiesige Honkomps in die USA gereist. Ziel
war die 100.000 Einwohner Stadt Dubuque im Bundesstaat Iowa (ca. 350 km
westlich von Chikago. Die „getreuen elf“ brauchten aber ihr Kommen nicht
bereuen.
Auf der Treppe der St. Francis Xavier Basilika von Dyersville/Iowa konnte am 2. Tag des Familientreffens Steinfelds Bürgermeisterin Manuela Honkomp eine Steinfeld Fahne an eine Vertreterin der 4.500 Einwohner zählenden Gemeinde überreichen. Das angestrebte Treffen mit dem zu der Zeit in Iowa weilenden US-Präsidenten Barak Obama musste allerdings verschoben werden. Zur Erinnerung: 150 Steinfelder waren zwischen 1845 und 1855 in diese Gegend Iowas ausgewandert. Die Teilnehmer bereisten einen Tag lang unter Begleitung bekannter regelmäßiger Steinfeld Besucher wie Father Philipp Kruse und Toby Böckenstette die Umgebung im eindrucksvollen Südosten des Staates. Ziel war auch New Vienna und die dort befindliche Farm, wo 1852 Johann Heinrich Honkomp ansiedelte. Selbst die alte Scheune war noch erhalten und wird noch für Zuchtsauen genutzt. Mit gewissem Neid müsste der Landwirt unter den objektiven Besuchern geworden sein, wenn er sich das Feld der Träume (field of dreams) in Erinnerung ruft. Riesenmais (sh. Foto). Hier drehte 1989 Weltstar Kevin Kostner den Baseball-Legenden Film „field of dreams“. Ein wahnsinnig schöner Anblick bot sich den Besuchern dar, als man aus der Berggegend um Balltown ins Tal des Mississippi blicken konnte. Was für eine wundervolle Natur. „Gods creations are wonderful“, sagte ein amerikanischer Honkomp. Er hatte vollkommen recht. Ein Besuch der Stadt Galena auf der anderen Seite des Flusses im Staate Illinois war ein weiterer Höhepunkt. Erstmals im Leben eines Südoldenburgers konnte man in der Freiheit lebende Adler fliegen sehen. Ein unvergesslicher Anblick. Mit dem Absingen der Deutschland- und Oldenburg-Hymnen sowie dem Steinfelder Schützenlied endete das Treffen. Ein Wiedersehen ist für 2014 vorgesehen – hierauf freut sich schon jetzt ganz besonders die jüngere Honkomp-Generationen.
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